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 Der "Feuchtwanger" Ausflug führte uns in den Forstbetrieb Forchheim der Bayerischen Staatsforsten, wo wir uns über den

Umbau von Kiefern-Reinbeständen hin zu klimatoleranten Mischbeständen informieren konnten.

Wie vielerorts im fränkischen Staatswald werden auch dort die Umbaumaßnahmen seit vielen Jahrzehnten

konsequent und engagiert durchgeführt.

Der örtliche Revierleiter Erich Daum führte uns in Bestände, in denen das vielerorts übliche Kiefernsterben

völlig unbekannt ist.

Schon beim betreten der Waldbestände haben alle gespürt, dass hier ein anderes Waldklima herrscht, als es in vielen

unserer Kiefernwälder der Fall ist. Das eingebrachte Laubholz sorgt für ein kühl/feuchtes Waldinnenklima, welches

den Bäumen ebenso zusagt wie uns Besuchern.

Um die Wälder an den Klimawandel anzupassen, wird verstärkt auch auf fremdländische Baumarten wie die

Eßkastanie gesetzt. Größtes Problem dabei ist, wie immer, der Einfluss des Rehwildverbisses. Die Staatsforsten sind

jedoch in der glücklichen Lage, dass sie, im Gegensatz zum Kleinprivatwaldbesitzer, die Jagd selbst in der Hand haben.

Es werden alle jagdlichen Mittel ausgeschöpft und neue Methoden erfolgreich angewendet. Was natürlich wieder für

viel Gegenwehr der traditionellen Jägerschaft führt.

Trotz allem lassen sich die Forchheimer nicht entmutigen und können uns gelungene Musterbeispiele für einen

erfolgreichen Waldumbau vorzeigen.

 

     

                                                     

 

 

 

 

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