Zwischen forstwirtschaftlichem Studium und forstlicher Staatsprüfung nochmal richtig Praixserfahrung sammeln – das war mein Ziel - und so verschlug es mich im Sommer 2025 als gebürtige Oberbayerin ins Mittelfränkische Gebiet. Trotz weitestgehend (glücklicherweise) ausbleibenden Borkenkäferkalamitäten hatte ich die Möglichkeit, mich am Betriebsgeschehen zu beteiligen. Beratung von Waldbesitzenden, die Zusammenarbeit mit den Förstern vom AELF Ansbach, Hiebsvorbereitungen, Koordination von Harvestereinsätzen bzw. Kulturpflegemaßnahmen und Holzaufnahme gehörten zu meiner täglichen Arbeit. So hatte ich die Gelegenheit durch die Arbeit im Freien meine Kenntnisse über verschiedenste Waldbilder und Bestandesstrukturen zu vertiefen – von reinen Laubholzbeständen bis zu den klassischen Nadelholzbeständen war alles dabei.

Auch im Büro wurde ich aktiv in die Holzvermarktung eingebunden, und so liefen viele Rechnungen auf ihrem Weg zu den Sägewerken durch meine Hände.

In meinem Arbeitsalltag wurde ich stets von meinen beiden Hunden begleitet, die mich gelegentlich sogar tatkräftig unterstützten.