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Aktuelles

FBG Westmittelfranken

Erstmals 2-tägige Lehrfahrt der FBG! Jetzt anmelden!

 

Ausflug, Nationalpark Berchtesgaden und Königssee

vom 21. bis 22.07.2023

Tag 1

  • 06:30 Abfahrt in Feuchtwangen
  • Vesperpause
  • Weiterfahrt nach 8371 Schönau
  • Brotzeit am Bus
  • Führung Nationalpark Berchtesgaden
  • Anschließend Fahrt zum Hotel
  • Check in
  • Abendessen

Tag 2

  • Frühstück
  • 08:30 Uhr Fahrt nach Königssee
  • 09:45 Uhr Schifffahrt auf Königsee nach St. Bartholomä, ca. 1,5 Stunden Aufenthalt
  • 11:35 Uhr Rückfahrt nach Königssee
  • 12:15 Uhr Weiterfahrt nach Salzburg
  • Zeit zur freien Verfügung (Mittagessen, Kaffee, Stadtbesichtigung etc.)
  • 16:00 Rückfahrt nach Feuchtwangen
  • Abendeinkehr
  • 22:00 Uhr Ankunft in Feuchtwangen

 

Die Kosten für die 2-tägige Lehrfahrt (inkl. Übernachtung, Frühstück und Eintrittsgelder) belaufen sich auf ca. 200 € pro Person im Einzelzimmer.

Über die Kosten erhalten Sie vorab eine Rechnung.

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Einladung zur Waldbauübung

Die FBG Westmittelfranken lädt ein zur

Waldbauübung „Rosenberg“

Für die Ortsgruppen Großbreitenbronn, Merkendorf, Weidenbach, Nehdorf,

Burgoberbach, Hirschlach, Wolframs-Eschenbach

sowie für alle interessierten Waldbesitzer

 

Am Freitag, den 26.05.2023 um 14:00 Uhr

Mit Förster Manuel Scheerer vom

AELF Ansbach

 

Treffpunkt: B13 Ansbach-Merkendorf, Abzweigung Richtung Großbreitenbronn;

über Bahnbrücke; gegenüber der Maschinenhalle links in den Wald

 

Thema: Vorbau unter Kiefer bevor sie ausfällt

 

Karte 2 zu 26

 

 

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Motorsägenlehrgang Mai - kurzfristig noch 2 Plätze frei

In Königshofen findet am 26. und 27.05. ein Motorsägenkurs statt.

Der Kurs wurde von den Königshofenern privat organisiert und wird

von der FBG durchgeführt.

Kurzfristig sind nun noch zwei Plätze frei geworden - wer also am

26.05. von 13:00 bis ca. 16:00 Uhr und am 27.05. von 09:00 bis ca. 14:00 Uhr

Zeit und Lust hat - bitte schleunigst melden! 

Die Platzvergabe erfolgt nach Anmeldungseingang!

 

 

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Unterschriftenaktion gegen das „Brennholzverbotsgesetz“

Am 19. April 2023 hat das Bundeskabinett den Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) beschlossen. Dieser Entwurf muss bis Ende Juni vom Deutschen Bundestag und vom Bundesrat durchgearbeitet werden.

Dieses Gesetz beinhaltet unter anderem, dass zukünftig bei der Wärmegewinnung 65% aus erneuerbarer Energie stammen soll.

Das Schlimme dabei ist, dass Brennholz nicht mehr zu den erneuerbaren Energien zählen soll.

Dabei ist gerade unser Brennholz ein großer Beitrag zur Energiewende.

Fossile Brennstoffe sollen durch erneuerbare Energieträger ersetzt werden. Soweit ist das Gesetz in Ordnung. Der Ausschluss des erneuerbaren Brennstoffes Holz ist jedoch ein fataler Fehler und kommt einer Kriegserklärung gegen den ländlichen Raum gleich.

Viele Hausbesitzer haben in den letzten Jahren in eine Holzheizung investiert.

Holz ist und bleibt ein nachwachsender und CO2 neutraler Brennstoff!

Bei der Holzenergie befinden wir uns im natürlichen CO2 Kreislauf. Es kommt kein neues CO2 dazu wie etwa bei der Förderung und dem Transport von Öl, Kohle und Gas, welches über riesige Entfernungen und über eine energieaufwändige Verteilungslogistik irgendwann zum Endverbraucher kommt.

Auch die viel gelobten Wärmepumpen sind mit viel Fremdenergie und damit CO2 belastet.

Bei Brennholz haben wir in der Regel kurze Wege, da es meist lediglich den Weg vom eigenen Wald zum Ofen zurücklegen muss. Um den Brennstoff Holz zum heizen verwenden zu können, wird er in der Regel durch Wind und Sonne natürlich getrocknet.

Natürlich wird bei der Verbrennung auch CO2 freigesetzt, dies geschieht jedoch auch, wenn das Holz zum verrotten im Wald verbleibt. Dies soll nicht die positive Wirkung von Totholz im Wald schmälern, aber die Freisetzung von Kohlenstoff findet so oder so statt und wird im Normalfall von den Nachbarbäumen wieder aufgenommen.

Den grundsätzlichen Fehler, Holz als nicht erneuerbar anzusehen, haben selbst die Grünen im Bayerischen Landtag bemerkt und einen konstruktiven Änderungsvorschlag gemacht.

Jetzt liegt es an uns, unsere Bundestagsabgeordneten massiv darauf hinzuweisen, dass an diesem Gesetz noch viel nachgebessert werden muss.

Um unseren Abgeordneten einzuheizen haben wir folgend einige Hilfsmittel.

Zum einen der Protestbrief zum ausfüllen und schicken an die Wahlkreisbüros,

Protestbrief GEG

zum anderen eine Unterschriftenliste des Bayerischen Bauernverbandes.

Unterschriftenliste

Dies bitte unterschrieben an uns zurücksenden.

Zu guter Letzt noch die Adressen der für uns zuständigen Abgeordneten.

Den Protestbrief bitte an eine der folgenden Adressen schicken:

-Artur Auernhammer (CSU)                -Carsten Träger (SPD)

Artur Auernhammer MdB                      Wahlkreisbüro

Jägerndorfer Str. 1a                                Hirschenstraße 24

91522 Ansbach                                        90762 Fürth

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!               Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Es gibt auch die Möglichkeit, online gegen das geplante GEG zu votieren.

https://www.bayerischerbauernverband.de/unterschriftenaktion-holz

 

Wir hoffen auf rege Teilnahme!

 

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Unser Wald stirbt

Unser Wald stirbt!😱
Waldbesitzer und Förster haben alles falsch gemacht.
Alles, was wir machen ist sinnlos!
So jedenfalls sieht es ein Autor mit forstlicher Grundausbildung.
ALLES QUATSCH!!!
Unser Wald wächst - die Katastrophe als Chance nutzen !
 
Zehn Prozent der Wälder in Deutschland sind in den letzten Jahren
durch Trockenheit und Borkenkäfer abgestorben. Dabei handelte
es sich überwiegend um Fichten Monokulturen oder Fichtenforste
mit geringem Mischungsanteil. 
Großflächige Schadereignisse von 100 ha und mehr gibt es in 
unserer Region nicht, da wir so große Monokulturen bei uns
nie hatten. 
Aus diesem Grund ist die Wiederbestockung in 
Westmittelfranken deutlich leichter umzusetzen. Für unsere
Waldbesitzer bieten kleine Schadflächen von einigen Tausend
Quadratmetern eine gute Möglichkeit, Lichtbaumarten wie die
Eiche in die Bestände einzubringen. Die Probleme auf großen
Kahlflächen wie extreme Hitze, Trockenheit, und hohe Spätfrostgefahr
treten hier nur in abgemildeter Form auf. 
Wenn auf diesen Flächen auch noch das Reißig vom Hieb belassen wurde,
und die jagdlichen Verhältnisse stimmen, dann läuft die Wiederbewaldung
in der Regel völlig problemlos.
 
Wenn natürlich ganze Berghänge kahl gefressen wurden und jeder einzelne
Stecken Holz aus der Fläche gefahren wurde, sieht die Lage schon 
deutlich schlechter aus. 
Manche sind der Meinung, dass es sinnvoller wäre, die "Kalamitätsopfer"
komplett stehen zu lassen und die Wiederbewaldung der Natur zu überlassen.
Grundsätzlich auch möglich! Wirtschaftlich betrachtet war diese Option in den
Jahren 2019 und 2020 die Beste Variante, weil die Aufarbeitungskosten den 
Holzerlös überstiegen haben. 
 
ABER: wir müssen uns dessen bewusst sein, dass diese Flächen dann über
mehrere Jahre nur unter Lebensgefahr betreten werden können, da die
abgestorbenen Bäume irgendwann und ohne Vorwarnung umfallen werden.
Für die Verkehrssicherung an Wegen und Straßen müsste ohnehin ein ca. 30 Meter
breiter Streifen von dem stehenden Totholz befreit werden. 
Das Betretungsrecht der freien Natur müsste auf diesen Flächen unterbunden werden.
 
Eine Pflanzung oder Anreicherung mit standortheimischen Baumarten ist unter solchen
Bedingungen nicht möglich. Daher wird auf diesen Flächen die Naturverjüngung wieder
aus Fichte bestehen, da fast nur Fichtensamen auf der Fläche sind. 
 
 Naturverjüngung 3 Naturverjüngung 4
 
 Naturverjüngung 5 Naturverjüngung 6
 
 
 
 

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Pflanzaktion "Nelderrad"

Am 21.04.23 fand eine Pflanzaktion in Zusammenarbeit mit dem AELF Fürth-Uffenheim in Marktbergel-Ermetzhof statt.
Gemeinsam wurde dort nach der Methode des "Nelderrades"
(ein Verfahren einer truppweisen, kreisförmigen Bepflanzung) gepflanzt.
 
Im Mittelpunkt bei dieser Pflanzmethode stehen Ziel- oder Hauptbaumarten, die den zukünftigen Wald bilden sollen.
Dazu kommen Baumarten in Frage, die in  Regionen vorkommen, in denen ein Klima herrscht, welches bei 
uns in etwa 100 Jahren erwartet wird.
Hier gehören neben z.B. beiden Eichenarten auch Linde, Spitzahorn, Feldahorn und fremdländische Baumarten wie
Hopfenbuche oder Esskastanie.
Hinzu kommen dienende Nebenbaumarten, wie z.B. Hainbuche, die die Hauptbaumarten durch Schattenspendung unterstützen
und so ein Astfreies wachsen ermöglichen.
 
Als Schutz vor Wildverbiss sollten Wuchshüllen aus Holz oder biologisch abbaubaren Stoffen verwendet werden.
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Pflanzsaison beendet

 
Noch schnell die letzten Robinienstäbe in den
Boden.....aber dann......sind die letzten der 
15.470 Pflanzen, die in diesem Frühjahr gesetzt wurden, in der Erde.
Pflanzsaison beendet!😆😊
Hoffen wir, dass das Wetter es dieses Jahr gut mit den Aufforstungen meint....
 
 
 
 

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