Holunder
In vielen Wäldern trifft man auf Holunder, der aufgrund seiner schnellen Ausbreitung von den meisten Waldbesitzern als Unkraut angesehen wird.
Dabei ist der Holunder wesentlich vielseitiger, als man denkt:
Die Blüten eignen sich z.B. zur Herstellung von Tee, der für Schwitzkuren bei Erkältung und Fieber eingesetzt wird.
Die Vitamin C reichen Holunderbeeren werden gern zu Marmelade, Mus, Sirup oder Saft verarbeitet.
Als Heilkräuter verwendet man den Holunder gern bei Erkältungen, da er schleim.- und krampflösend, entzündungshemmend und blutreinigend wirkt, um nur einige seiner Eigenschaften zu nennen.
Auch die Liste der Anwendungsbereiche ist lang:
gegen Abszesse, zur Stärkung der Abwehrkräfte, bei Bronchitis, Diabetes, Ekzemen, Falten, Gicht, Grippe, Herpes, Hexenschuss, Insektenstichen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Nervosität, Osteoporose, Prellungen, Schlafstörungen, Übergewicht, Verbrennungen, Wunden und Zahnschmerzen lässt er sich einsetzen. Wobei dies nur ein Auszug des Anwendungs-ABC´s von Holunder ist.
Wer die Blüten im Juni und Juli, oder die Beeren im September und Oktober erntet, sollte allerdings bedenken, dass das Grüne der Pflanze giftig ist!
Im World Wide Web finden Sie noch allerhand nützliche Informationen über den Holunder wie Geschichte, weitere Verwendungs- und Anwendungsbereiche und natürlich leckere Rezepte.